Jahr: 2018 (page 2 of 5)

Ehemalige Flüchtlingsunterkunft „Auf der Heide“ – Platz stadtteilgerecht nutzen

Die Stadt informierte aufgrund einer Anfrage der SPD im Planungsausschuss über ihre Sicht der Dinge bezügl. der zukünftigen Nutzung des Platzes der ehemaligen Flüchtlingsunterkunft „Auf der Heide“.  Siehe hierzu die Verwaltungsmitteilung (Nr.20182185). Dazu nehme ich im Rahmen einer Pressemitteilung der SPD-Ratsfraktion vom 14.09. wie folgt Stellung:

Die SPD spricht sich dafür aus, die Flächen der inzwischen aufgegebenen Flüchtlingsunterkunft Auf der Heide zu nutzen. „Wohnungen, Kleingewerbe oder auch eine Wiese kommen in Frage. Fast alles ist besser, als da jetzt einfach den Asphalt so liegen zu lassen“, sagt die Sozialdemokratin Simone Gottschlich. Mit einer Anfrage im Planungsausschuss will sie die Möglichkeiten auf dem ehemaligen Tennen-Sportplatz klären lassen.

Die Unterkünfte werden nicht mehr gebraucht, in den nächsten Monaten kommen auch die Container dort weg. Die Verwaltung überlegt jetzt, die Fläche für den Katastrophenfall in Reserve zu halten.

„Was die Stadt genau damit meint, ist aber nicht klar. Wenn das heißt,gar nichts mit der Fläche zu machen, dann bin ich dagegen. Drumherumgibt es etwas Gewerbe, erhaltenswertes Grün und Schrebergärten, vieleWohnungen, den Rasen-Sportplatz. Die Fläche liegt in der Nähe von Buslinien, der A 448 und MARK 51°7. Freie Flächen sind in Bochum zuknapp, um sie nicht zu nutzen. Vor allem wenn sie bereits vorher schon mal genutzt wurden“, betont Sozialdemokratin Simone Gottschlich.

Tour der Stadtentwicklung

25.08.2018:  Es tut sich viel in dieser Stadt – live zu besichtigen bei der „Tour de Bochum“ am heutigen Samstag: MdB Axel Schäfer lud interessierte BochumerInnen ein, mit ihm Neuigkeiten in Bochum zu erkunden. Im vollbesetzten Reisebus ging es – jeweils unter sehr fachkundiger Führung – zu Highlights der Stadtentwicklung. Start war an der Uni Bochum im neuen GD-Gebäude mit Führung durch die Hörsäale. Anschließend Fahrt über die neue Querspange A448 mitsamt Erläuterung der Historie und der weiteren, geplanten Maßnahmen – siehe auch die neue Ausfahrt Altenbochum . Ihren Abschluss fand die Tour bei Mark 51/7, wo ein DHL-Mitbarbeiter vor Ort über die weiteren Entwicklungsschritte informierte. Allein von DHL werden hier über 600 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze geschaffen. Hier ein paar Impressionen von heute…

Laerstraße – Entlastung für Anwohner und Straßenraum

Gute Nachrichten und Entlastung für die Anwohner der Laerstraße und Umgebung: Die Straße wird – zumindest für den Zeitraum des Brückenbaus Wittener Straße – zur Anliegerstraße für den motorisierten Verkehr.  Alle anderen müssen „draußen bleiben“. Ich erhielt viele Nachrichten von Anwohnern, die sich über den stark zunehmenden Schwer- und Transportverkehr auf dieser verkehrsberuhigten und mit Schwellen versehenen Straße beschwerten. Gemeinsam mit dem Tiefbauamt haben wir schnell eine Lösung gefunden.

Neue Verkehrsregelung Laerstraße, Bildquelle: Stadt Bochum

Die Laerstraße wird nun von der Goy- bis zur Mettestraße zur Anliegerstraße für motorisierten Verkehr.

Hintergrund ist, dass der Transportverkehr aus Richtung Stadtteil Laer die Laerstraße als Abkürzung wegen des Brückbaus Wittener Straße für sich entdeckt hatte. Und in der Tat: Für die dauerhafte Durchfahrt großer Reisebusse u.ä.  sind die Straße und das Quartier dort sicher nicht gemacht. Die Schilder werden nun zeitnah aufgestellt, spätestens nach den Ferien. Die Polizei wurde ebenfalls gebeten, das Durchfahrtsverbot zu kontrollieren. Danke an das Tiefbauamt für die gute Kooperation.

Neubaugebiet Feldmark: SPD-Ratsfraktion fordert Mobilitätskonzept

Pressemitteilung der SPD-Ratsfraktion vom 13. Juli:

Die Straße Feldmark wird umgestaltet. Das wurde im Infrastruktur-Ausschuss beschlossen. „Allerdings muss diese Umgestaltung politisch begleitet werden. Deswegen haben wir gemeinsam mit den Grünen die Beschlussvorlage der Verwaltung durch einen Änderungsantrag ergänzt“, erklärt SPD-Ratsmitglied Simone Gottschlich.

Die Straße Feldmark wird die künftige Verkehrsader des Ostparks und den Verkehr mehrerer hundert Wohneinheiten aufnehmen. „Um als SPD die Entwicklung begleiten zu können, soll die Verwaltung nach der Sommerpause dem Infrastrukturausschuss ein Mobilitätskonzept für das Neubaugebiet in Altenbochum vorlegen“, sagt Gottschlich. „Trotz geplanter Tiefgaragen soll sich das Konzept auch auf den ruhenden Verkehr, also auf weitere Parkmöglichkeiten beziehen. Selbst wenn die Tiefgaragenplätze für alle Anwohner ausreichen, werden diese natürlich Besuch bekommen, der irgendwo parken muss.“

Allerdings stehen Kraftfahrzeuge nicht im Vordergrund. „Uns geht es auch um neue und alternative Mobilitätskonzepte, die die Umwelt entlasten und zu einem attraktiveren Stadtbild beitragen“, sagt Gottschlich. „Deswegen soll das Mobilitätskonzept auch darüber Auskunft geben, ob E-Ladesäulen oder Carsharing-Plätze vorgesehen sind, wie der Radverkehr geführt, wo Radabstellanlagen vorgesehen und wie die Fußwege angelegt sind“, so das Ratsmitglied.

„Außerdem steht der geplante Ostpark nicht für sich. Wichtig ist zwar, dass im Neubaugebiet die Infrastruktur stimmt, aber auch, wie es sich in den Stadtteil integriert. Für die Nahversorgung der Feldmark spielt das Stadtteilzentrum Altenbochum eine sehr wichtige Rolle. Deswegen soll das Mobilitätskonzept auch darüber informieren, wie der Ostpark an das Stadtteilzentrum angebunden ist“, schließt Gottschlich.

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