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Film zum Ostpark-Projekt: Reinschauen lohnt sich

Die Stadt Bochum hat auf ihrer Internet-Seite den Film zum Ostpark-Projekt verlinkt. So soll es einmal aussehen, wenn alles fertig ist:  Gut sieht es aus, und mit einer Quote für sozialen Wohnungsbau, damit alle profitieren.

Quelle: Stadt Bochum Film zum Bauprojekt Ostpark

Zeitnahe Kanalerneuerung auf der Goystraße – Anwohner einbinden

Die unbefriedigende Kanal-Situation an der Goystraße, Einmündung Laerstraße/Wittener Straße, soll bald ein Ende haben. Das ist auch bitternötig, damit Anwohner, Gewerbetreibende  und Verkehrsteilnehmer die Straße wieder gut passieren können.  Außerplanmäßig will die Stadt 450.000,- Euro bereitstellen, um vor Ort wieder für ein funktionsfähiges Abwassersystem zu sorgen. Die aktuellen Kanalschäden waren im Rahmen des privaten Neubaus an der Wittener Straße/Goystraße aufgetreten.  Derzeit wird das Wasser aus dem beschädigten Kanal noch per Notlösung abgepumpt. Die jetzt dringlich notwendigen Arbeiten sollen im zweiten Quartal beginnen.  Dazu muss der Kanal auch unterhalb der Wittener Straße erneuert werden.  Die gute Nachricht ist: Die Wittener Straße wird nicht gesperrt. Gleichwohl bleiben Fragen offen. Das betrifft insbesondere – ganz im Sinne des Schutzes der Anlieger –  die Fragen nach geplanten Sperrungen und und nach Anwohnerinformation.  Für den kommenden Ausschuss für Infrastruktur und Mobilität am 10. April habe ich als Mitglied der SPD-Ratsfraktion daher die beigefügte Anfrage gestellt. Schließlich muss sichergestellt sein, dass die notwendige Baumaßnahme so anliegerfreundlich wie möglich erfolgt.

Die Anfrage findet sich hier aim-goystrasse-2018-04-10-1

Gute Nachrichten – Osterhase bereits in Altenbochum gesichtet

Die Bilder – aufgenommen bei einer Tour durch den Wahlkreis – beweisen es deutlich.

Ich wünsche allen ein schönes Osterfest!

Erste Sichtungen erfolgten am Freigrafendamm…

…am Kreisverkehr an der Mettestraße im Goyviertel…

…und am Bolzplatz zwischen Kreuzkamp und Liebfrauenstraße.

Zeitgeist aus dem 18. Jahrhundert – im Briefkasten

16.03.2018: Merkwürdige Dinge konnten da viele (Alten)Bochumer lesen, als sie kürzlich ungefragt eine „Zeitung“ erhielten. Da wurde direkt auf Seite eins allen Ernstes behauptet, dass eine Quote für öffentlich geförderten, sozialen Wohnungsbau ganz schlecht für bezahlbaren Mietwohnraum ist. Komische „Logik“ ist das!

Zum Verständnis dieser „Logik“: Diese These stammt noch aus dem Lehrbuch der ökonomischen Angebotstheorie, übrigens die auch noch aus dem 18. Jahrhundert!! Das Motto dahinter: „Das freie und zügellose Spiel der Märkte wird es schon richten.“ Und am Ende sei dann alles gut. Ich frage mich, für wen dann alles gut ist und war.

Das Elend weiter Bevölkerungsgruppen im 18. und 19. Jahrhundert konnte zumindest diese Theorie nicht hinreichend erklären. Fazit: So viel Neoliberalismus im eigenen Briefkasten braucht keiner. Ich bin froh, dass wir heute in einer sozialen Marktwirtschaft leben, inklusive sozialen Wohnungsbaus. In Altenbochum sind wir damit übrigens weit vorne, auch dank der VBW.

Denn eigentlich ist das doch ganz simpel: Wer guten und für kleine Einkommen bezahlbaren Wohnraum haben will, der braucht auch sozialen Wohnungsbau. Und wer sozialen Wohnungsbau will, muss diesen fördern und fordern. So einfach ist das!

P.S.: Für Ökonomen: Natürlich bin ich Keynesianer.

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