SPD: Pro Stahl in Bochum und NRW:

„Standorte und Arbeitsplätze in der Stahlindustrie in Bochum und in NRW dürfen durch eine Fusion der Stahlsparte von ThyssenKrupp und Tata Steel nicht gefährdet werden. Das fordert die SPD-Ratsfraktion Bochum nach den Worten ihres Vorsitzenden Peter Reinirkens.

Eindeutig sind auch die Worte  der drei Bochumer SPD-Landtagsabgeordneten:

„Bochum muss Stahlstandort bleiben“. Mit dieser Aussage unterstützen die drei Bochumer SPD-Landtagsabgeordneten Carina Gödecke, Karsten Rudolph und Serdar Yüksel die Proteste der Bochumer Belegschaft von Thyssen Krupp Stahl gegen eine drohende Schließung des Werkes vor Ort. Bereits seit mehreren Jahren müssen die Beschäftigten mit immer neuen Horrorszenarien über Arbeitsplatzabbau leben, doch so dramatisch wie momentan war die Situation noch nie. „Wenn Thyssen Krupp Steel Europe mit dem indischen Stahlkonzern Tata fusionieren sollte“ so Gödecke, Rudolph und Yüksel, „hat dies schwerwiegende Auswirkungen auf Bochum mit seinen gut 2500 Beschäftigten, natürlich ebenso wie auf alle übrigen Stahlstandorte in NRW mit insgesamt 22.000 Mitarbeitern.

Die ThyssenKrupp-Beschäftigten und die IG Metall rufen für den kommenden Freitag (22. September) zu einer Großkundgebung auf. Start ist um 10 Uhr an der Alleestraße 80 am IG-Metall-Haus.

Quellen: SPD-Ratsfraktion Bochum, Webseite MdL Dr. Karsten Rudolph