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Auf der Heide / SPD stellt Ideen für Fläche „Auf der Heide“ vor

Pressemitteilung vom 30.08.2022

Das Gelände der ehemaligen Flüchtlingssiedlung „Auf der Heide“ bleibt baulich bestehen und wird nicht renaturiert – aus nachvollziehbaren Gründen. „Dennoch gibt es für dieses Areal gute Nachrichten und bürgernahe Pläne“, erklärt Simone Gottschlich, strukturpolitische Sprecherin der SPD im Rat und Ratsfrau für Altenbochum.

Simone Gottschlich

Simone Gottschlich

Lange hat sich Simone Gottschlich für eine Renaturierung der Flächen eingesetzt. „Allerdings braucht die Stadt die Fläche für den Katastrophenfall“, erklärt Simone Gottschlich. „Das Problem oder aber der Vorteil, je nachdem, wie man es sieht: Auf der Heide liegen noch alle Leitungen, sei es für Strom, Wasser oder Abwasser. So kann die Fläche schnell wieder erschlossen werden, falls sie gebraucht wird. Das bedeutet aber auch, dass alles, was auf der Asphaltfläche steht, sich binnen von 72 Stunden abbauen lassen muss“, sagt die Ratsfrau.

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Sommergruß aus dem Wahlkreis Altenbochum

In schönster Blumenpracht präsentiert sich der Kreisverkehr heute am Freigrafendamm. Wir haben dafür gesorgt, dass der Kreisverkehr insektenfreundlich bepflanzt wird, mit Lavendel und vielen Wildblumen. Dafür hatte ich bereits 2020 extra einen Vor-Ort-Termin mit dem Grünflächenamt vereinbart. Das Ergebnis erfreut den Menschen genauso wie Hummel und Co.

Spatenstich für gute Infrastruktur – hier Lohringbrücke

Eine gute Infrastruktur ist ein wesentlicher Standortfaktor: Spatenstich für den Neubau der Lohringbrücke im Juni 2022. Damit wären dann alle Altenbochumer Brücken neu gebaut – insgesamt für mehr als 30  Mio. Euro.

Mit allein 15 Millionen Euro schlägt die Lohringbrücke zu Buche, die Innenstadt, Kornharpen, Grumme und Altenbochum verbindet und eine wichtige Verkehrsachse darstellt. Ein neuer Kreisverkehr und neue Radfahrstreifen gehören dazu. Auf dem Bild zu sehen sind neben mir noch meine SPD-Ratskollegen Reiner Rogall und Christian Kalisch sowie der SPD Fraktionsvorsitzende im Bezirk Mitte, Holger Schneider.

Campus Bochum: Rahmenplan treibt Entwicklung voran, Koalition stärkt soziale und ökologische Entwicklung

Gemeinsame Pressemitteilung von SPD und Grünen im Rat

Uni-Campus: SPD und Grüne betonen soziale und ökologische Entwicklung

Die Universitätsstraße zwischen Markstraße und A43 ist die Hauptschlagader im Herzen der Wissensstadt Bochum. Hier sind Ruhruni, Gesundheitscampus und viele weitere Institutionen der Wissensgesellschaft angesiedelt. Die Zeichen stehen auf Wachstum. Damit die räumliche Entwicklung eine sinnvolle Ordnung und Richtung bekommt, wurde seit 2020 der Rahmenplan Campus in einem breiten Beteiligungsprozess entwickelt. Dieser soll Erweiterungspotenziale der Universität und der Hochschulen aufzeigen, neue Ansiedlungsvoraussetzungen für technologie- und wissensbasierte Unternehmen bieten sowie durch ergänzte Nutzungsmischung inklusive Wohnen eine attraktive Lage im Stadtgefüge schaffen. Im Rahmenplan finden sich ebenso Strategien zur Entwicklung von Freiräumen, Mobilität, Nutzungen und Flächen sowie Ideen für konkrete Pilotprojekte.

Die Verwaltung wurde nun durch einen im Struktuerentwicklungsausschuss am 04.05. beschlossenen Koalitionsantrag beauftragt im weiteren Planungsprozess soziale und ökologische Aspekte stärker zu berücksichtigen.

Simone Gottschlich, Sprecherin der SPD im Strukturentwicklungsausschuss erklärt dazu: „Die Zahl der Beschäftigten im Bereich des Campus Bochum wird durch die Ansiedlungs- und Erweiterungsziele des Rahmenplans weiter deutlich anwachsen. Zu einem vielfältigen und lebendigen Stadtquartier gehört auch eine generationengerechte und qualitative Wohnnutzung sowie familienfreundliche Freiräume und Betreuungsmöglichkeiten. Wir wollen neben den eigentlichen Hochschul-Flächen auch die Innere Hustadt sowie den Wohn- und Geschäftsbereich des Uni-Centers einbeziehen.“

Noch bevor der Rahmenplan nun in konkrete Bebauungspläne übersetzt wird, sollen außerdem Maßnahmen des Klimaschutzes und der Klimafolgenanpassung entwickelt werden.

Barbara Jessel, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Rat betont: „Klimaresilienz, Klimaanpassung und Nachhaltigkeit sind bei einem so bedeutenden und auf die nächsten Jahrzehnte angelegten Entwicklungshorizont so wichtige Themen, dass sie bereits im Vorfeld einer weiteren Planungsdetaillierung aufgegriffen und untersucht werden müssen. So geht es neben den Schwammstadtprinzipien auch darum, dass Nachverdichtungen und potentielle Erweiterungsbauten Raum lassen müssen für eine gute Durchlüftung und für die Entstehung von Kaltluft.“

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