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Laerstraße – Entlastung für Anwohner und Straßenraum

Gute Nachrichten und Entlastung für die Anwohner der Laerstraße und Umgebung: Die Straße wird – zumindest für den Zeitraum des Brückenbaus Wittener Straße – zur Anliegerstraße für den motorisierten Verkehr.  Alle anderen müssen „draußen bleiben“. Ich erhielt viele Nachrichten von Anwohnern, die sich über den stark zunehmenden Schwer- und Transportverkehr auf dieser verkehrsberuhigten und mit Schwellen versehenen Straße beschwerten. Gemeinsam mit dem Tiefbauamt haben wir schnell eine Lösung gefunden.

Neue Verkehrsregelung Laerstraße, Bildquelle: Stadt Bochum

Die Laerstraße wird nun von der Goy- bis zur Mettestraße zur Anliegerstraße für motorisierten Verkehr.

Hintergrund ist, dass der Transportverkehr aus Richtung Stadtteil Laer die Laerstraße als Abkürzung wegen des Brückbaus Wittener Straße für sich entdeckt hatte. Und in der Tat: Für die dauerhafte Durchfahrt großer Reisebusse u.ä.  sind die Straße und das Quartier dort sicher nicht gemacht. Die Schilder werden nun zeitnah aufgestellt, spätestens nach den Ferien. Die Polizei wurde ebenfalls gebeten, das Durchfahrtsverbot zu kontrollieren. Danke an das Tiefbauamt für die gute Kooperation.

Neubaugebiet Feldmark: SPD-Ratsfraktion fordert Mobilitätskonzept

Pressemitteilung der SPD-Ratsfraktion vom 13. Juli:

Die Straße Feldmark wird umgestaltet. Das wurde im Infrastruktur-Ausschuss beschlossen. „Allerdings muss diese Umgestaltung politisch begleitet werden. Deswegen haben wir gemeinsam mit den Grünen die Beschlussvorlage der Verwaltung durch einen Änderungsantrag ergänzt“, erklärt SPD-Ratsmitglied Simone Gottschlich.

Die Straße Feldmark wird die künftige Verkehrsader des Ostparks und den Verkehr mehrerer hundert Wohneinheiten aufnehmen. „Um als SPD die Entwicklung begleiten zu können, soll die Verwaltung nach der Sommerpause dem Infrastrukturausschuss ein Mobilitätskonzept für das Neubaugebiet in Altenbochum vorlegen“, sagt Gottschlich. „Trotz geplanter Tiefgaragen soll sich das Konzept auch auf den ruhenden Verkehr, also auf weitere Parkmöglichkeiten beziehen. Selbst wenn die Tiefgaragenplätze für alle Anwohner ausreichen, werden diese natürlich Besuch bekommen, der irgendwo parken muss.“

Allerdings stehen Kraftfahrzeuge nicht im Vordergrund. „Uns geht es auch um neue und alternative Mobilitätskonzepte, die die Umwelt entlasten und zu einem attraktiveren Stadtbild beitragen“, sagt Gottschlich. „Deswegen soll das Mobilitätskonzept auch darüber Auskunft geben, ob E-Ladesäulen oder Carsharing-Plätze vorgesehen sind, wie der Radverkehr geführt, wo Radabstellanlagen vorgesehen und wie die Fußwege angelegt sind“, so das Ratsmitglied.

„Außerdem steht der geplante Ostpark nicht für sich. Wichtig ist zwar, dass im Neubaugebiet die Infrastruktur stimmt, aber auch, wie es sich in den Stadtteil integriert. Für die Nahversorgung der Feldmark spielt das Stadtteilzentrum Altenbochum eine sehr wichtige Rolle. Deswegen soll das Mobilitätskonzept auch darüber informieren, wie der Ostpark an das Stadtteilzentrum angebunden ist“, schließt Gottschlich.

Wittener Straße: vierwöchige Sperrung in den Ferien

Dazu die Pressemitteilung der SPD-Ratsfraktion vom 11. Juli zur geplanten Sperrung in den Ferien:

Brücke Wittener Straße / Stellungnahme

Die Wittener Straße wird für vier Wochen gesperrt. Dazu bezieht Simone
Gottschlich, SPD-Ratsmitglied aus Altenbochum, wie folgt Stellung:

„Vier Wochen lang muss die Wittener Straße wegen Brückenarbeiten gesperrt werden. Eine Vollsperrung konnte zwar bei den Planungen nicht ausgeschlossen werden, aber trotzdem ist es natürlich eine Heraus­forderung. Die Wittener Straße ist schließlich eine wichtige Verkehrsader: Diese Vollsperrung betrifft und beeinträchtigt viele Menschen. Um die neuen Stahlverbund­träger zu montieren, wird zudem der Sheffield-­Ring vom 3. bis zum 6. August gesperrt. Das sorgt für weitere Verkehrsprobleme. Deswegen fordern wir die Verwaltung auf, den Zeitplan einzuhalten und die Vollsperrung spätestens am 21. August wieder aufzuheben. Außerdem erwarten wir, dass Anlieger rechtzeitig über Umleitungen informiert werden und diese zudem gut ausgeschildert werden. Trotzdem sind wir froh, dass die Verwaltung so schnell auf die festgestellten Brückenschäden reagiert und diese Lösung gefunden hat. So konnte eine längerfristige Vollsperrung vermieden und der Verkehr zu großen Teilen aufrechterhalten werden.“

Einweihung des neuen Jugendvereinsheims beim FC Altenbochum

30.06.2018: Heute war ich zu Gast beim FC Altenbochum. Das neue Jugendvereinsheim (Hintergrund rechts im Bild) wurde mit einer großen Party eröffnet.

Mit einem ordentlichen Zuschuss der Stadt Bochum, der Stadtwerke Bochum und natürlich der Mithilfe der vielen engagierten Vereinsmitglieder konnte das Projekt auf den Weg gebracht werden. Das alte Domizil war in die Jahre gekommen und musste dringend erneuert werden. Die vielen jungen Vereinsmitglieder und Nachbarskinder wird es freuen. Und mich freut es auch.

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