April 2024: Mit einer Anfrage im nächsten Ausschuss für Strukturentwicklung, Digitalisierung und Europa (25. April), möchte die SPD im Rat weitere Gute Stuben auf den Weg bringen. „Unser Ziel ist es, im gesamten Stadtgebiet, möglichst flächendeckend niedrigschwellige Treffpunkte für die Menschen der Umgebung einzurichten, sei es für privat organisierte Gruppen, Vereine oder ähnliches“, erklärt Jörg Czwikla. „Dabei geht es darum, dass die Guten Stuben gut zu erreichen sind und dadurch eine Chance haben, sich wirklich zu Treffpunkten für die Nachbarschaft zu entwickeln.“
Qualitätsstandards entwickeln
„Die bestehenden Guten Stuben sind dabei keineswegs homogen. Es handelt sich um ganz unterschiedliche Räumlichkeiten und Konzepte. Daher würden wir gerne von der Verwaltung wissen, welche weiteren Gebäude sich noch als Gute Stube eignen würden und ob sich Mindest- und Qualitätsstandards entwickeln lassen, um die unterschiedlichen Guten Stuben zusammenzufassen und vielleicht sogar ein Gütesiegel auf dieser Grundlage zu entwickeln“, sagt Simone Gottschlich.
Bezirke einbeziehen
„Da die Guten Stuben ein Angebot vor Ort darstellen und einen starken Bezug zum Stadtteil oder Quartier haben, ist es uns besonders wichtig, dass die Verwaltung bei allen Planungen und Weiterentwicklungen der Guten Stuben die Bezirksvertretungen mit einbezieht“, so Gottschlich weiter.
Angebot bekannt machen
„Zum Ausbau des Angebotes gehört aber auch, dass die Menschen wissen, was Gute Stuben sind und welche es in ihrer Nähe gibt“, erklärt Jörg Czwikla abschließend. „Daher würden wir von der Verwaltung gerne wissen, ob man das Online-Portal zu den Guten Stuben in die Bochum App integrieren kann und ob sich zielgerichtete Kommunikationskampagnen lohnen.“