Quelle: Stadt Bochum
Quelle: Stadt Bochum
Der Mieterverein Bochum begrüßt den Beschluss des Rates der Stadt, beim
Wohnungsbau erstmals so etwas wie eine „Sozialwohnungsquote“
einzuführen. Geschäftsführer Michael Wenzel: „Wir halten eine
flächendeckende Sozialwohnungsquote von 30 Prozent für nötig.
Angesichts dessen ist der aktuelle Ratsbeschluss nur ein erster
Schritt, aber immerhin in die richtige Richtung.“
Der Rat der Stadt beschloss am vorigen Donnerstag mit den Stimmen der
Koalition, dass bei Neubauvorhaben auf städtischen Grundstücken
mindestens 30 Prozent der neu zu errichtenden Wohnungen Sozialwohnungen
sein sollen. Auf privaten Grundstücken soll eine Quote von 20 % gelten,
wenn für diese Grundstücke noch Baurecht geschaffen werden muss. Auf
alle Grundstücke, die im Bereich eines bereits gültigen Bebauungsplans
liegen, hat der Beschluss keine Auswirkung. Wenzel: „Hier kann
weiterhin alles gebaut werden, was der Bebauungsplan zulässt, also auch
100 Prozent freifinanziert, hochpreisig, reine Eigentumsmaßnahmen und
so weiter. Von einer stadtweit gültigen Sozialwohnungsquote sind wir
also noch sehr weit entfernt.“
Das Seniorenbüro Bochum-Mitte lädt in Kooperation mit dem Demenz-Servicezentrum Ruhr am kommenden Freitag, 08. Juli, an der Wittener Straße / Ecke Frielinghausstraße zum Austausch im Quartier ein.
Unter Beteiligung auch vieler Akteure des Stadtteils steht das Thema Demenz im Mittelpunkt.
In der Zeit zwischen 10.30 und 13.30 Uhr besteht die Möglichkeit, sich zu informieren und Menschen kennen zu lernen, die sich kümmern.
Gut vertreten war die SPD Bochum am 18. Juni. Mandatsträger und Mitglieder der SPD Bochum unterstützten den Aufruf der Aktion „Hand in Hand gegen Rassismus – für Menschenrechte und Vielfalt“.
Foto: GM
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