Pressemitteilung vom 09. November 2023

„Wohnraum ist in Bochum begehrt, das zeigt auch die große Nachfrage bei den Wohnungen an der Immanuel-Kant-Straße, über die Medien jetzt berichtet haben“, sagt Simone Gottschlich, Sprecherin der SPD im Rat im Ausschuss für Strukturentwicklung und Mitglied im Ausschuss für Planung und Grundstücke. „Diese große Nachfrage zeigt auch, dass wir mit unserer Politik auf dem richtigen Weg sind. Es braucht Wohnraum für Menschen in allen Lebenslagen. Und aufgrund der prognostizierten Entwicklung mehr Wohnungen – besonders im geförderten Segment“, sagt Gottschlich.

30 Prozent der entstehenden Wohnungen im Ostpark sind sozial gefördert.
30 Prozent der entstehenden Wohnungen im Ostpark sind sozial gefördert.
Simone Gottschlich
Simone Gottschlich

Von den jetzt aktuell entstehenden Wohnungen an der Immanuel-Kant-Straße sind 20 Prozent sozial gefördert. „Insgesamt aber sollen im gesamten Feldmark-Quartier 30 Prozent der Wohnungen im geförderten Segment entstehen. Das ist uns als SPD enorm wichtig“, sagt die Ratsfrau.

Alles abdecken

„Bochum ist und bleibt eine attraktive Stadt im stetigen Wandel, in der Menschen gerne leben. Und damit hier jeder leben kann, der hier leben möchte, brauchen wir eine gesunde Durchmischung: Wohnraum für Studierende oder ältere Menschen, für Singles und größere Wohngemeinschaften, Eigentum und Immobilien zur Miete, Wohnraum in allen Preissegmenten, auch im unteren Preissegment“, fasst die ehrenamtliche Lokalpolitikerin zusammen.

Vorkaufsrecht

Das ist in einer Stadt wie Bochum nicht immer einfach. „Das Platzangebot ist endlich und die allermeisten Wohnungen in Bochum sind in privater Hand. Wir setzen uns dafür ein, dass alte Wohnungen im Bestand wieder ertüchtigt oder Gebäude aufgestockt werden. Zudem haben wir im Rat Anfang November eine Vorkaufssatzung beschlossen, mit welcher die Stadt bei Brachflächen das Vorkaufsrecht bekommt. Das erhöht den Einfluss unserer Stadt auf ihren Wohnungsmarkt. Auch so möchten wie dazu beitragen, dass Bochum eine Stadt für alle bleibt und hier jeder wohnen kann.“