Monat: Oktober 2016 (page 2 of 2)

Brücke Wittener Straße – Umleitungskonzept zeitnah erstellen

Pressemitteilung vom 28.09.2016:

In weniger als einem Jahr beginnt die Stadt damit, die Brücke Wittener Straße über den Sheffieldring neu zu bauen. „Deshalb regt die SPD an, dass die Stadt jetzt damit anfängt, sich auch über die Umleitungen Gedanken zu machen. Denn wenn sich die Autofahrer ihre Wege selbst suchen müssen, dann werden sie vor allem durch die Wohngebiete in Altenbochum und Laer fahren. Und das will die SPD vermeiden“, so Ratsmitglied Simone Gottschlich.

Wenn alles gut läuft, rücken im Sommer 2017 die Baufahrzeuge an. Das teilte das Tiefbauamt gestern im Ausschuss für Infrastruktur und Mobilität mit. Demnach sieht der Zeitplan im Moment so aus: Bis Ende 2016 will die Verwaltung die neue Brücke entwerfen und die Bauarbeiten ausschreiben. Nach der Vergabe Anfang 2017 muss die Baufirma noch die Details für die Ausführung planen. Anschließend beginnt der Bau der acht bis neun Mio. Euro teuren Brücke.

Die Wittener Straße soll nach jetzigem Stand nicht komplett gesperrt werden. Auch die Straßenbahn soll demnach weiter fahren. Die Brücke wird voraussichtlich in zwei Abschnitten gebaut: erst in Fahrtrichtung Langendreer, dann Richtung Bochum. „Schon das macht klar, dass in den zwei Jahren Bauzeit die Umleitungen wechseln, worauf sich die Autofahrerinnen und Autofahrer einstellen müssen. Das erfordert eine gut geplante, umfassende Baustellen-Info. Auch an die LKWs muss rechtzeitig gedacht werden, wenn die nicht plötzlich quer in den Wohnstraßen stehen sollen“, so Gottschlich. Nicht zuletzt mit Blick auf das geplante Wissenschafts- und Gründerquartier Mark 51°7 regt Gottschlich an, auch die Wirtschaftsförderung einzubeziehen.

Quelle: PM SPD Ratsfraktion Bochum

Forderung der Ruhr-SPD zum Stahlstandort Ruhr

Die Ruhr-SPD hat sich am 1.Oktober 2016 auf ihrer Delegiertenversammlung klar zum Stahlstandort Ruhr bekannt. Der Vorsitzende, Frank Baranowski, und die Delegierten verabschiedeten einstimmig folgende Resolution:

In den vergangegen Wochen haben mehrere tausend Stahlbeschäftigte in der Metropole Ruhr für den Erhalt der Standorte von ThyssenKrupp Steel Europe in der Region demonstriert. Sie fordern Klarheit über die Zukunft des Unternehmens.
Die Ruhrkonferenz unterstützt den Protest der Beschäftigten und solidarisiert sich mit ihren Forderungen. Eine Neustrukturierung der Stahl-Sparte des Konzerns darf nicht zur Aufgabe ganzer Standorte und damit zum Verlust von tausenden von Arbeitsplätzen führen.
Die SPD Unterbezirke im Ruhrgebiet bekennen sich zum Stahlstandort Metropole-Ruhr und fordern den Erhalt der Werke im Ruhrgebiet.
Von der Bundes- und Landesregierung erwarten wir, dass sie sich zu den Stahlstandorten der Region bekennt und entsprechend tätig wird.

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