Die Ruhr-SPD hat sich am 1.Oktober 2016 auf ihrer Delegiertenversammlung klar zum Stahlstandort Ruhr bekannt. Der Vorsitzende, Frank Baranowski, und die Delegierten verabschiedeten einstimmig folgende Resolution:

In den vergangegen Wochen haben mehrere tausend Stahlbeschäftigte in der Metropole Ruhr für den Erhalt der Standorte von ThyssenKrupp Steel Europe in der Region demonstriert. Sie fordern Klarheit über die Zukunft des Unternehmens.
Die Ruhrkonferenz unterstützt den Protest der Beschäftigten und solidarisiert sich mit ihren Forderungen. Eine Neustrukturierung der Stahl-Sparte des Konzerns darf nicht zur Aufgabe ganzer Standorte und damit zum Verlust von tausenden von Arbeitsplätzen führen.
Die SPD Unterbezirke im Ruhrgebiet bekennen sich zum Stahlstandort Metropole-Ruhr und fordern den Erhalt der Werke im Ruhrgebiet.
Von der Bundes- und Landesregierung erwarten wir, dass sie sich zu den Stahlstandorten der Region bekennt und entsprechend tätig wird.